Aktuell sind beste Voraussetzungen, um Wiesen zu reparieren!!!
- * trockene, aber nicht harte Böden zum Striegeln
- * ausreichend Wärme für Nachsaat
- * Niederschlag innerhalb der nächsten 3-4 Wochen und weniger Verdunstung
Wie dicht sollte eine Grasnarbe sein?
Schauen Sie Ihre Grasnarbe genau an – und zwar aus der Nähe und von oben. Sollten Sie des Öfteren den Boden sehen, (ca. 5 cm zwischen Pflanzen) dann ist Ihre Wiese alles andere als dicht! Genau das sind die Stellen, wo sich Schadpflanzen wie gemeine Rispe, Ampfer… entwickeln können und werden. Außerdem gelten alle offenen Stellen (Maulwurfshaufen, Mäuseplatten, Fahrspuren…) als Potential für unerwünschte Pflanzen. Um diese Stellen davor zu schützen, empfehlen wir jährlich mindestens eine Nachsaat. Das steigert Ertrag und Futterwert!
Wie erkenne ich „gemeine Rispe“?
Es handelt sich um ein relativ feines Gras mit nur sehr flacher Wurzel. Sie kann sehr leicht herausgerissen werden und deren Wurzeln riechen muffig. Nach dementsprechender Ausbreitung ist sie häufig in Form von Teppichen aufzufinden.
Warum wollen wir keine „gemeine Rispe“?
Der Futterwert sowie der Ertrag der gemeinen Rispe sind schlecht. Außerdem schmeckt sie den Rindern nicht und verbleibt häufig im Futtertrog.
Wie bekämpfe ich gemeine Rispe erfolgreich?
Die Fläche wird mehrmals (3-6 Mal) in unterschiedlichen Richtungen mit aggressiver Zinkenstellung gestriegelt. Wichtig dabei sind die Bodenbedingungen. Es darf keinesfalls zu nass sein, aber auch nicht staubtrocken. Bei dementsprechenden Befall ist danach ein Schwaden und Abfahren notwendig. Scheuen Sie sich beim Striegeln nicht vor einer „braunen Wiese“. Sie striegeln lediglich ungewollte Schadpflanzen heraus. Dass Sie danach den Boden sehen, ist völlig normal. Genau dann haben Sie die Grundlage für eine erfolgreiche Nachsaat geschaffen. Ideal eignet sich hierzu unser „Güttler Green-Seeder“, den wir an Sie verleihen.
Wann ist der beste Zeitpunkt?
- Vorbeugende Nachsaat mit Einebnung und Bestockungsanreiz:
Diese Überfahrt erfolgt vor dem ersten Aufwuchs. Maulwurfshaufen werden eingeebnet, Lücken nachgesät und der Bestand gewalzt. Mit unserem „Güttler Green-Seeder“ in nur einer Überfahrt.
- Bekämpfung der „gemeinen Rispe“:
Die Antwort kann nicht pauschal getroffen werden. Entscheidend sind das Wetter und die Bodenbedingungen. Der Boden sollte relativ trocken, aber nicht „staubtrocken“ sein. Die Schlepperreifen dürfen jedenfalls keinerlei Spuren hinterlassen. Außerdem sollte es eher in der wärmeren Jahreszeit passieren, damit die nachgesäten Sämereien auch schnell keimen. Somit kann der passende Zeitpunkt nach dem Ersten Schnitt bis hin zum Herbst erfolgen. Ideal wäre eine längere Niederschlagsprognose nach der Nachsaat. Sprechen Sie mit uns, wir helfen Ihnen dabei, den richtigen Zeitpunkt zu finden.
Welche Mischung soll ich säen? Jetzt unser Spätsommerangebot "Aufpeppwochen" nutzen
Je nach Nutzungsart und Boden empfehlen wir Ihnen eine angepasste Mischung. Wir vertreiben hauseigene Nachsaatmischungen auf höchstem Qualitätsniveau mit sehr guten Preis- / Leistungsverhältnis. In unseren Mischungen finden Sie ausschließlich empfohlene Sorten. Außerdem gewähren wir Ihnen absolute Reinheit unserer Mischungen. Sollten Sie sich dafür interessieren, melden Sie sich bei uns, wir lassen Ihnen aktuelle Unterlagen zukommen.